Der
Harz gilt als ideale Urlaubsregion für sportliche
Freizeitaktivitäten. Das höchste Mittelgebirge
Norddeutschlands eignet sich optimal zum Wandern und
Laufen. Der erste Marathonlauf der Geschichte fand
jedoch nicht im Harz, sondern in Griechenland statt.
Auch heute noch finden jedes Jahr große
Marathon-Veranstaltungen in der Hauptstadt Athen sowie
auf den griechischen Inseln statt.

Der Brocken im Harz.
Die schönsten
Laufstrecken auf Mykonos
Der Mykonos-Run ist eine
der größten Laufveranstaltungen Griechenlands, die
alljährlich im September stattfindet. Ähnlich wie der
Harz ist die Kykladeninsel ein wahres
Mekka für Läufer.
Darüber hinaus wird die in der südlichen Ägäis gelegene
Insel mit einem aufregenden Nachtleben und entspanntem
Strandurlaub in Verbindung gebracht. Die kosmopolitische
Insel, die pro Jahr mehr als 300 Sonnentage verzeichnet,
ist ein beliebtes Reiseziel für die ganze Familie. Da
Mykonos nur etwa 14 Kilometer lang und maximal 10
Kilometer breit ist, gelangt man schnell an einen der
feinsandigen Strände. Auch komfortable Hotelanlagen wie
die
Adorno-Suiten Mykonos
punkten mit ihrer Nähe zum Sandstrand von
Ornos. Das im
kykladischen Baustil
errichtete Komforthotel verfügt über stilvolle
Doppelzimmer mit Meerblick, Supreme-Suiten
sowie Maisonetten mit Jacuzzi
oder Privatpool. Zu den weiteren Einrichtungen zählen
ein Wellness-Center,
Fitnessbereich, Bibliothek, Bar und Restaurant. Eine der
schönsten Laufrouten auf der Insel beginnt am
Paradiesstrand, dem Platys
Gialos. Die acht
Kilometer lange Strecke, die dem mittleren
Schwierigkeitsgrad entspricht, führt unterwegs an
verschiedenen Aussichtspunkten vorbei. Aufgrund der
kurzen Distanz wird der Laufweg, der das ganze Jahr über
zugänglich ist, auch gern von Spaziergängern, Joggern
und Wanderern genutzt. Bei Marathonläufern beliebt ist
auch der Rundweg, der auf insgesamt 6,3 Kilometern von
Agios Sostis über
Akrotiri
Libounia nach
Marmara führt. Auch
Hunde sind erlaubt, jedoch müssen sie beim Laufen und
Wandern an der Leine gehalten werden.
Wassersport oder
Strandparty?
Wer sich über die
Geschichte der Insel informieren möchte, wird im
Archäologischen Museum von Mykonos sowie im
Aegean Maritime Museum
fündig. Beide Museen befinden sich in der
Inselhauptstadt Mykonos-Stadt, die auch Chora genannt
wird. Im Archäologischen Museum sind Artefakte aus dem
9. Jahrhundert v. Chr., die bei Ausgrabungen in Mykonos
und den nahegelegenen Inseln Rhenia und Delos gefunden
wurden, zu sehen. Das Aegean Maritime Museum widmet sich
der griechischen Schifffahrtsgeschichte in der Region
der Ägäis. Wer Mykonos auf eigene Faust erkunden will,
ist in der Regel mit dem Fahrrad oder einem Roller
unterwegs. Es empfiehlt sich, auf den kurvenreichen
Straßen umsichtig zu fahren. Mykonos schönste Strände
sind zumeist innerhalb kurzer Zeit erreichbar. Zu den
Top-Stränden zählen der Psarou-Beach, wo man schwimmen
und tauchen kann. An diesem feinsandigen Strandabschnitt
werden zudem weitere Wassersportaktivitäten angeboten.
Der an der Westküste gelegene Agios-Stefanos-Strand
fällt flach ins tiefblaue Wasser ab und ist daher vor
allem bei Familien beliebt. Für verrückte Strandpartys
bekannt ist der Super-Paradise-Beach. Vor Ort gibt es
einige Clubs. Außerdem kann man in einer der Strandbars
Cocktails genießen und dabei dem Sonnenuntergang
zuschauen. Tagsüber geht es auf Mykonos ruhig und
friedlich zu. Nachts wird die Kykladeninsel ihrem Ruf
als glitzernde Party-Metropole gerecht. So kann man in
Clubs und Diskotheken bis in die frühen Morgenstunden
feiern und bekommt dabei mit etwas Glück auch Prominente
aus aller Welt zu sehen.