Wippra
Wippra liegt malerisch eingebettet im reizvollen
Wippertal. Zu beiden Seiten der Wipper breiten sich prachtvolle Wiesen aus. Die
Berghänge, mit ausgedehnten Laub- und Nadelwäldern bewachsen, treten bis dicht an den
Ort heran. Das Wippertal und auch sein Harzwald sind ein Geheimtipp für
Leute, die Abgeschiedenheit und unberührte Natur gegenüber touristischer
Infrastruktur den Vorzug geben. Was natürlich nicht bedeutet, dass es nicht
bestens ausgebaute und ausgeschilderte Wanderwege gibt.

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Älteste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre um 840.
Die Geschichte des Ortes war eng mit der einstigen Burg verknüpft. Die Wippraer
Grafschaft gehörte mit zu den ältesten Grundherrschaften im Harz. Von Anfang des
11. Jh. bis zu Beginn des 14. Jh. saßen sie auf der Burg. Nach dem Tode Ludwig
des III. erlosch die männliche Linie. Der Verfall der umfangreichen Burganlage auf dem Schlossberg
setzte um 1500 ein, von dem man eine herrlichen Überblick über Wippra hat.
Während der napoleonischen Zeit gehörte Wippra zum Königreich Westfalen und
bildete den Hauptort des gleichnamigen Kantons. Durch den Wiener Kongress kam
Wippra 1815 zu Preußen.

Etwa 7km über Wippra ist 1951-52 eine Talsperre errichtet
worden, die dazu diente, das ehemalige Mansfeld-Kombinat mit seinen Erzhütten,
mit Brauchwasser zu versorgen. Heute dient sie nur noch dem Hochwasserschutz
sowie der Stromerzeugung. Die Talsperre hat ein Stauvolumen von ca. 2 Mio. qm
und bietet einen eigenen, ca. 7km langen Rundwanderweg. Der Stausee ist als
ausgezeichnetes Angelgewässer bekannt und eignet sich auch zum Schwimmen
hervorragend (keine Aufsicht und kein Nichtschwimmerbereich) Unter fachkundiger
Führung kann auch das Innenleben der Staumauer incl. Technik besichtigt werden.
Ein Stück unterhalb der Talsperre, in der Höhe der Einmündung der Horle,
erwartet den Wanderer ein Arboretum.

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Der idyllische Ort Wippra, abseits ausgetretener
Tourismuspfade, lohnt einen Besuch. Aktion gibt es auf der Sommerrodelbahn sowie
am Kletterfelsen. Kultur- und Geschichtsinteressenten sei das Heimatmuseum sowie
die Museums- und Traditionsbrauerei empfohlen. Und dann gibt es da noch das
Freibad, eine Minigolfanlage, Freiluftschach, ein Buch mit sieben Siegeln und
den Bahnhof, auf dem im 2-Stundentakt, die Wipperliese ein- und ausläuft. Diese
1920 erbaute Regionalbahn, mit Spurweite 1435 mm befährt bis Vatterode einen
weiteren Teil des Wippertals. Auf der stark strukturierten Strecke über
Friesdorf, Biesenrode, Gräfenstuhl-Klippmühle, Vatterode und Mansfeld erreicht
die Bahn nach 20 km Klostermansfeld. Eine romantische Streckenführung, die es
bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 60 km/h erlaubt, die Landschaft
in aller Ruhe zu betrachten und zu genießen.
Wippra im Tal der Wipper hat einiges zu bieten, besonders für
„Entdecker“, denn Massentourismus suchen sie hier vergebens. Ein Ziel für
Individualisten, die auf Disco, Shoppingmile und Gourmetrestaurant verzichten
können und stattdessen ein liebevoll zusammengestelltes Picknick auf den
blühenden Wiesen des Wippertals bevorzugen. Der Harzklub-Zweigverein Wippra
organisiert jeden letzten Samstag in den Monaten Januar bis Oktober geführte
Vierjahreszeiten-Wanderungen im schönen Wippertal.
Ausflugsziele:
Wippra |
 |
Bundesland |
Sachsen-Anhalt |
Landkreis |
Mansfeld-Südharz |
Höhe |
256 m ü. NN |
Fläche |
46,09 km² |
Einwohner |
1406 (1. Jan. 2013) |
Postleitzahl |
06526 |
Vorwahl |
034775 |
Kfz-Kennzeichen |
OHA |
Stadtgliederung |
Ortsteil der Stadt Sangerhausen |
Offizielle Website |
www.sangerhausen.de |
Offizielle E-Mail |
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Copyright der Fotos
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