Klosters in Michaelstein
Ist eine gute Adresse für Musik, Speisen und Getränke, lassen Sie sich
überraschen. |
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Wandern durch den Klostergrund
Es ist ein Weg der deutschen Kaiser und Könige. Und es kann durchaus
angenommen werden, dass unsere Vorfahren in der Steinzeit auch schon diesen
Weg nutzten, um aus dem Harzvorland in die Höhlen zu gelangen. Es ist der
Weg vom Kloster Michaelstein nach Rübeland. Dieser ca. 12 km lange Weg kann
durchaus in beide Richtungen gewandert werden, wobei man dann einschätzen
sollte, ob man lieber bergauf oder bergab wandert. |
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Großvater-Felsen - Teil der Teufelsmauer |
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Die Teufelsmauer
Als in der Kreidezeit die Harzstollen empor
gepresst wurden, kam es auch zur Herausbildung des kleinen und stellenweise
unterbrochenen Höhenzuges, der am Regenstein bei Blankenburg beginnt und
sich über acht Kilometer hin bis zu den Gegensteinen bei Ballenstedt zieht.
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Burg und Festung Regenstein
Die Reste der im Jahre 1169 erstmals erwähnten Burg
befinden sich auf einem markanten Felssporn etwa drei Kilometer nördlich der
Stadt Blankenburg. Als Besonderheit gilt die aus dem Sandstein
herausgearbeitete Architektur mit ihren heute noch erhaltenen 32 Felsräumen
und Gräben, die größtenteils noch besichtigt werden können.
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Regensteinstollen
In Blankenburg hingegen findet man nur einen Schlagbaum im
Grünen und hohe Drahtzäune. Eine Adresse, die seit 1943 existiert, fast fünfzig
Jahre aber „top secret“ war. In jenem Jahr begannen KZ-Häftlinge aus aller Welt
für die deutsche Wehrmacht ein unterirdisches, bombensicheres Stollensystem zu
schaffen, in dem einmal V-Waffen gebaut werden sollten. Dazu kam es, Gott sei
Dank, nicht mehr.
Heute gehört der Regensteinstollen zu den Einrichtungen
der Bundeswehr und birgt die größte unterirdische Apotheke der Welt. |
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Die Regensteinmühle
Ein beeindruckendes technische, mittelalterliche Anlage, die einen Besuch
lohnenswert macht und wer Zeit und Ausdauer hat, sollte den Mühlenweg bis
Michaelstein fortsetzen. Da gibt es noch so einiges zu entdecken! |
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Herbergsmuseum
Das 1684 errichtete Fachwerkhaus ist von 1884 bis 1916
Herberge für zünftig reisende Handwerksgesellen sämtlicher Gewerke gewesen.
Heute stellt es die einzige historische Gesellenherberge Deutschlands dar, die
museal erschlossen ist. ...mehr Infos >>> |
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Großes Schloß
Mit schlichter barocker Eleganz thront der Baukörper des
Schlosses von einem 305 m hohen Kalkberg, dem "Blanken Stein", über dem sich an
diesen anschmiegenden spätmittelalterlichen Stadtbild Blankenburgs. über fast
800 Jahre hinweg wurden von diesem Punkt aus die Geschicke und Entwicklung der
Region beherrscht. ...mehr Infos >>> |
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Kleines Schloss & seine Barockgärten
In der Altstadt von Blankenburg - an deren Ostrand -
befindet sich ein barocker Terrassengarten mit drei erhaltenen
Wasserbassins, einer Reihe von zierlichen Sandsteinfiguren, geschnittenen
Hecken und einem um 1725 errichteten Gartenschloss. Das Gebäude beherbergt
heute ein Museum mit 14 Ausstellungsräumen. ...mehr Infos >>> |
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Ruine Luisenburg b. Blankenburg
Die Luisenburg kann man auf verschiedenen Wegen erreichen. Ein besonders
empfehlenswerter Weg beginnt am Parkplatz der Barocken Gärten. Der Weg führt
durch die terrassenförmig angelegten barocken Gärten, vorbei am Kleinen
Schloss, am Großen Schloss, bis nach etwa 1,2 km die Ruine der Luisenburg
erreicht wird. Die Wege zur Luisenburg sind gut ausgebaut, es ist aber
darauf hinzuweisen, dass bis zur Stempelstelle ein erheblicher
Höhenunterschied zu meistern ist. |
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Barocken Schlossgärten und Parks
Das Ensemble der Blankenburger Schlossgärten ist mit
rund 107 ha eines der größten und mit der Entstehung um 1668 eines der
ältesten in Sachsen-Anhalt. Aus dieser Zeit sind das Große und Kleine
Schloss, sowie in der Grundstruktur der Schlosspark mit dem Tiergarten, der
Orangerie, dem Fasanengarten, dem Terrassengarten und dem Berggarten
erhalten geblieben. ...mehr Infos >>> |
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Gasthof Obere Mühle Blankenburg
Nach wie vor ist die Obere Mühle allerdings Stempelstelle Nr. 78 für die
Harzer Wandernadel. Etabliert hat sich für die Obere Mühle der
Wandernadel-Stammtisch. Dieser findet an jedem ersten Mittwoch im Monat dort
oben ab 15 Uhr statt. Dieser Stammtisch ist ein beliebter Treff für
Wanderfreunde die in geselliger Runde ihre Wandererlebnisse austauschen
möchten. |
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Der Königstein bei Westerhausen
Der Königstein ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Er ist, besonders von
der Kreisstraße von Westerhausen nach Börnecke, gut erreichbar. Die gesamte
Felsformation wird von einem Weg umsäumt und es bieten sich viele
außergewöhnliche Fotomotive. |
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Das Heimatmuseum Westerhausen
Heute wird auf 250 qm in zwei Etagen die Geschichte des Ortes präsentiert.
Mit viel Liebe und Engagement wurden hunderte von Ausstellungsstücken
zusammengetragen und zahlreiche wurden auch extra angefertigt. Angefangen
von geologischen Zeugnissen wird auch an Hand von archäologischen Funden die
Besiedlungsgeschichte von der Steinzeit an dokumentiert. |
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Blankenburger Altstadt
Dichtgedrängt schmiegen sich die Häuser der
Blankenburger Altstadt an den Schloßberg. Das historische Zentrum der Stadt
ist reich an fachwerklichen Bauten, die die Stadt der wirtschaftlichen Blüte
des späten Mittelalters verdankt. ...mehr Infos >>> |
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Blankenburger Rathaus
Nach den Stilmerkmalen und den angebrachten
Jahreszahlen stammt der jetzige Bau aus dem 16. und 18. Jahrhundert. Die
Jahreszahlen im Innern des Turmes (1546), über der Tür zum Ratskeller (1577)
sowie über dem Portal des zweiten Stockwerkes und am Giebel (1584) lassen
auf mehrere Bauabschnitte innerhalb von 38 Jahren schließen.
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Bergkirche St. Bartholomäus
Um 1200 erbaut, ist sie als Pfarrkirche der Stadt
errichtet worden. Im Turm und im Chorraum sind romanische Reste vorhanden.
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Kletterwald Blankenburg
Eigentlich heißen diese Actionparks Hochseilgärten und Waldseilparks, denn
tragende Elemente dieser Parcours sind Seile, die festverankert durch den
erhaltenen Waldbestand gezogen sind. Mittels ausgefeilter, professioneller
Sicherheitstechnik können so Wagemutige in luftiger Höhe ihren Mut unter
Beweis stellen. |
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Geologischer Wanderweg Blankenburg
Entlang des etwa 4,5 km langen Wanderweges, der am Kloster Michaelstein
beginnt und als Rundweg auch wieder dort endet gibt es viele geologische
Informationen. |
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Wilhelm-Raabe-Warte (markanter Aussichtsturm) |
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Freibad Westerhausen
Die gesamte Anlage ist sehr gepflegt, aber nie überlaufen. Die weiträumigen
Liegewiesen bieten viel Platz und auch schattige Plätzchen sucht man nicht
vergebens. Ein Volleyballplatz sowie zwei Tischtennisplatten laden ein, sich
sportlich zu betätigen. Natürlich gibt es im Freibad auch eine
gastronomische Versorgung. |
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Die Teufelsmühle in Warnstedt
Das Technische Denkmal „Teufelsmühle“ wird heute für Ausstellungen und
Familienfeiern genutzt und ist ein beliebtes Objekt für Eheschließungen.
Auch beherbergt die Mühle eine archäologische und ethnographische Sammlung.
Jährlich wiederkehrend wird an der Mühle ein traditionelles Mühlenfest vom
Mühlenverein ausgerichtet. Direkten Zugang zur Mühle hat man vom
Wedderslebener Weg, der Straße, die Warnstedt mit Weddersleben verbindet. |
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Harzer Glasmanufaktur
Man sollte die Glasbläser bei ihrem filigranen,
künstlerischen Schaffen erleben. Dann wird man auch den Wert der
Glasarbeiten mit ganz anderen Augen sehen. Entsprechende Führungen finden
täglich zwischen 10.30 -15.30 statt. ...mehr Infos >>> |
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Abenteuerspielplatz Glaszauberland
Für kleine Besucher bietet das Gelände der Glasmanufaktur etwas besonderes,
den Abenteuerspielplatz "Glaszauberland". In einer überdimensionalen
Sandkiste sind zahlreiche Holzspielgeräte - Türme, Schaukelbrücken und
Kletterwände aufgebaut, zwischen denen Netze und Seile die Verbindung
schaffen und zum Hangeln und Klettern einladen. Hier kann man sich so
richtig Austoben. |
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Die Kuxburg auf der Teufelsmauer
Nahe Timmenrode, also auf dem ersten Teufelsmauer-Abschnitt aus westlicher
Richtung, findet man die Burgreste der Kuxburg. Man erreicht sie vom
nordöstlichen Rand des Dorfes Timmenrode. |
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Die Höhlenwohnungen von Langenstein
Die am Südrand der Stadt Halberstadt beginnende
Hügellandschaft des Vorharzes übt seit Jahrhunderten einen speziellen Reiz
auf Besucher aus. Kernpunkt ist eine historische Gartenanlage aus der Mitte
des 18. Jahrhunderts. ...mehr Infos >>> |
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KZ Langenstein-Zwieberge
Seit 1976 gibt es auf dem Gelände des ehemaligen KZ
ein Museum. Nach der Widervereinigung wurde das Gelände, das Museum und die
Dauerausstellung komplett überarbeitet und 2001 eingeweiht. Auch die
„Todeskiefer“ die Hinrichtungsort für viele Häftlinge war, ist als Zeugnis,
Mahnmal und Symbol erhalten geblieben....mehr Infos >>> |
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Historiker Prof. Dr. Paul Höfer |
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